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Theater im Stein: „Alice? Im Wunderland“

Das TiS (»Theater im Stein«) präsentierte ihr neues Stück „Alice? Im Wunderland“ am 5. und 6. Mai jeweils um 19:30 Uhr in der Aula der Freiherr-vom-Stein Schule. Dieses Stück wurde von den 18 Mitgliedern des TiS selbstgeschrieben sowie inszeniert und gestaltet. Das gesamte Stück wurde im Schwarzlicht gespielt, dabei erzielten die selbstgemachten Kostüme und Kulissen ebenso wie das ausgefallene Make-up einen coolen und besonderen Effekt.

Wenn nicht die Herzkönigin eine Köpfung plante, die Herzogin einmal nicht ihren „Spaß“ hatte oder Dideldei und Dideldum sich nicht die Frage stellten, „Wer, wer von beiden ist“, ging es hauptsächlich darum, dass Alice gefunden wird, um sie der Herzkönigin auszuliefern. Dies erwies sich jedoch als eine schwierige Aufgabe, da bis zum Schluss nicht aufgelöst wurde, ob es Alice überhaupt gibt. Es schien sie jedenfalls ‑ abgesehen vom Herzbuben ‑ niemand zu kennen.

Neben der eigentlichen Hauptstory fand der Hutmacher heraus, was ein Akt der wahren Liebe ist, die Suppenschildkröte suchte nach dem Sinn des Lebens, der Faselhase zettelte die Märzrevolution an, die Grinsekatze genoss saure Sahne, die Zeit erkannte die Vorzüge von Digitaluhren und Absolem war so außergewöhnlich wie immer.

Zusätzlich gab es eine kleine Musical-Einlage, die von drei ehemaligen Musical-AG-Mitgliedern aufgeführt wurde. Dieses Stück war eine komplett neue Inszenierung auf der Grundlage des Buches „Alice im Wunderland“, geschrieben von Lewis Carroll, aber ohne Alice. Es sollten die eigentlichen Nebencharaktere, die Wunderlandbewohner, in den Vordergrund treten. Man wollte ihre Geschichte erzählen. Die Meinungen zu „Alice? Im Wunderland“ fielen sehr positiv. Doch irgendwann mussten auch die Zuschauer nach Hause, denn, »Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit«! Zusammenfassend meinte eine Besucherin: „Was für ein toller Abend und was für eine kreative Produktion! Ich habe den Abend als eine knallbunte Wundertüte erlebt und genossen.“

 

„Alice? im Wunderland“ wurde erarbeitet und aufgestellt von:
Tobias Hamann (Technik)
Juliane Frankowski (Herzkönigin, Kulissen): „Ich will ihren Kopf!“
Jan-Gode Poesnecker (Herzkönig): „Sie gab mir den Ring mich zu knechten, mich immer zu finden, in die Ehe zu treiben und ewig zu binden.“
Kai Pfisterer (Herzbube): „Dann gehe ich eben… zu Alice!!“
Larissa Quanz (Kaninchen, Karten, Inhaltsverzeichnis): „Zu spät!“
Mira Birkenbach (Herzogin): „Uhhh, wir spielen verstecken… 3,2,1- ich komme!“
Ylva Heinz (Hutmacher): „Es ist nur noch Husten- und Bronchialtee übrig und der ist echt widerlich!“
Frank Schittny (Faselhase): Piep, piep, piep, wir ham‘ uns alle lieb. Jeder esse was er kann und ich ess‘ meinen Nebenmann!“
Sophia Stadler (Haselmaus, Plakate): „Kaffee, Kaffee, Kaffee, Kaffee, Kaffee!“
Enrique Ritz (Zeit/Laoze): „Aus diesem Grund bevorzuge ich Digitaluhren“
Jago Schlingensiepen (Wagner): „Jaaaa – ich bin schon echt geil!“
Erik Heinz (Bill die Eidechse): „Hör bitte auf mich abzulecken!“
Maria Weinbörner (Dideldei): „Bist du Alice?“
Maja Köhler (Dideldum): „Bin ich Alice?“
Noah Seufert (Absolem): „Eine Sache muss man Ihnen lassen – einer von beiden hat immer Recht!“
Sabina Spomer (Suppenschildkröte): „Aaaach… so ein Leid!“
Jessica Berrahro (Greif): „Und ich meine Tante Agathe!“
Ina Pfisterer (Grinsekatze, Organisation): „Verrückt? Wir sind doch hier alle verrückt! Ausgefallen, wirr, wundersam, extravagant, verdreht, bizarr, absonderlich, irre, merkwürdig, abgedreht, konfus – dramatisches einatmen – VOLLKOMMEN WAHNSINNIG!“

Wir danken unseren zahlreichen Helfern und Unterstützern!
Ihr seid/ bzw. Sie sind mitverantwortlich für die beiden gelungenen Veranstaltungen!

Sabina Spomer und
Maja Köhler

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